Praxis für Politik – BDWi vermittelt Unternehmespraktika an Politkerinnen und Politiker

Eine schöne Tradition ist das vom Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft e.V. (BDWi) initiierte Projekt „Praxis für Politik“. Abgeordnete des Deutschen Bundestages sowie des Europäischen Parlamentes bekommen so direkten Kontakt zu ihren Wählerinnen und Wählern, um zu sehen, „was im Land los ist“. Denn die Unternehmerinnen und Unternehmer der Dienstleistungswirtschaft öffnen die Türen zu ihren Betrieben und ermöglichen den Politikerinnen und Politikern einen Blick hinter die Kulissen ihres Gewerbes. Ein wechselseitiger Austausch bietet den Unternehmerinnen und Unternehmern eine gute Gelegenheit, ihr Anliegen vorzutragen.

Der Bundesverband Automatenunternehmer e.V. (BA) beteiligt sich von Anfang an an diesem erfolgreichen Format und vermittelt „Praktika“ für Bundestagsabgeordnete in Spielhallen. So stehen in diesem Jahr u.a. Besuche von Abgeordneten bei Unternehmerinnen und Unternehmern des Bayerischen Automaten-Verband e.V. (BAV) und des Hessischen Münzautomaten-Verband e.V. (HMV) auf dem Plan. Wir werden selbstverständlich ausführlich über die Besuche berichten.

In einer Pressemitteilung vom 02. August 2022 zieht der BDWi ein positives Zwischenfazit:

 

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Unternehmenspraktika von Abgeordneten – mehr als 100 MdB und MdEP machen mit

Im Rahmen der Aktion „Praxis für Politik“ bietet der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) Abgeordneten aus dem Bundestag und dem Europäischen Parlament kurze Praktika in Unternehmen an, die in ihren Wahlkreisen ansässig sind. „Praxis für Politik“ stößt auch in diesem Jahr auf sehr gute Resonanz. 114 Abgeordnete sind an einem Praktikum interessiert. 65 Praktika sind bereits vermittelt.   

„Der Ukraine-Krieg und die sich anbahnende Energiekrise sorgen bei Unternehmen und Belegschaften für Verunsicherung. Umso mehr freuen wir uns, dass viele Politikerinnen und Politiker den Sommer nutzen, um in den Betrieben bei der BDWi-Aktion „Praxis für Politik“ Rede und Antwort zu stehen.“, erklärt BDWi-Präsident Michael H. Heinz.

„Seit dem Jahr 2003 bieten wir im Rahmen unserer Aktion „Praxis für Politik“ Politikerinnen und Politikern an, ein Unternehmen aus ihrem Wahlkreis etwas besser kennenzulernen. Davon profitieren immer beide Seiten. Praktische Erfahrungen erleichtern das Verständnis dafür, wie Unternehmen einzelner Branchen ticken und welche Herausforderungen sie bewältigen müssen. Genau so wichtig ist das Verständnis für den politischen Betrieb. Nach welchen Spielregeln die Berliner Blase funktioniert und dass gute Kompromisse politische Erfolge sind, ist ausgesprochen erklärungsbedürftig“, so BDWi-Präsident Michael H. Heinz.

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„Praxis für Politik“ schafft die Möglichkeit mehr über  die alltägliche Arbeit in den Betrieben und in den Wahlkreisen zu erfahren und bringtUnternehmerinnnen und Unternehmern mit ihrer/ihrem Bundestagsabgeordneten direkt ins Gespräch.

Sollten Sie grundsätzlich interessiert und bereit sein, Ihren Wahlkreisabgeordneten einen Unternehmensbesuch zu ermöglichen, teilen Sie uns das gerne mit und wir merken Sie vor.

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