Am 27. Mai 2020 hat der Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. (DAW) eine pdf Pressemitteilung (90 KB) veröffentlicht, in welcher der Vorstandssprecher Georg Stecker fordert, Spielhallen im gesamten Bundesgebiet wiederzueröffnen, um Arbeitsplätze und Steuereinnahmen zu sichern und die Abwanderung in illegale Angebote stoppen.
Mehr dazu im nachfolgenden Wortlaut der Pressemeldung:
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Arbeitsplätze und Steuereinnahmen sichern, Abwanderung in illegale Angebote stoppen – Deutsche Automatenwirtschaft fordert, Spielhallen im gesamten Bundesgebiet wiederzueröffnen
Der Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. (DAW) fordert mit Nachdruck, dass die staatlich konzessionierten Spielhallen im gesamten Bundesgebiet wieder ihren Betrieb aufnehmen dürfen. Diese müssen in Berlin und in Mecklenburg-Vorpommern noch länger ihre Türen geschlossen halten.
DAW-Vorstandssprecher Georg Stecker: „Es muss jetzt darum gehen, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen zu sichern. Wer die guten Bedingungen für einen effektiven Infektionsschutz in staatlich konzessionierten Spielhallen ignoriert, nimmt sehenden Auges Insolvenzen ansonsten gesunder mittelständischer Betriebe in Kauf.“
Stecker weiter: „Man darf nicht die Augen davor verschließen, dass die Menschen seit der Schließung der staatlich konzessionierten Spielhallen verstärkt bei illegalen Online-Casinos aus dem Ausland spielen, die die Corona-Krise ausnutzen und derzeit besonders dreist und massiv für ihre Angebote werben. Das ist eine Katastrophe für den gesetzlich verankerten Kanalisierungsauftrag und für den Spieler- und Jugendschutz.“ Die Menschen müssten endlich wieder dort spielen können, wo es einen wirksamen Spieler- und Jugendschutz gäbe und zwar bundesweit in allen Ländern, so Stecker.
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Der BA schließt sich den Ausführungen des Vorstandssprechers der DAW an und wird weiter gemeinsam mit seinen Landes- und Fachverbänden alles daran setzen, dass nun auch in den restlichen Bundesländern der Betrieb in den Spielhallen so schnell wie möglich wieder aufgenommen werden kann.
Erstellt: 28. Mai 2020